Es ist davon auszugehen, dass die Täter solche E-Mails über die Kontaktformulare der jeweiligen Webseiten abgeschickt haben. Aber auch die auf einer Internetseite angegebenen Kontaktdaten (z.B. Impressum) könnten dafür genutzt worden sein.
Bisher sind laut Polizei keine tatsächlichen Fremdzugriffe auf die Webseiten bekannt. Es handelt sich vermutlich um massenhaft versendete E-Mails.
Tipps der Polizei für Betroffene, die eine solche E-Mail erhalten haben:
- Überweisen Sie kein Geld oder andere Digitalwährungen.
- Nehmen Sie keinen Kontakt zu den Erpressern auf.
- Wenn Sie Geld überwiesen haben, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
- Überprüfen Sie Ihre Webseite: Nehmen Sie gegebenenfalls Updates Ihres Content-Management-Systems (z. B. WordPress) vor.
➝ Epressermail an Webseitenbetreiber