Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) erklärt: Sonnenbrand ist eine durch UV-Strahlung verursachte Entzündung der Haut. Die Entzündung zeigt sich durch Hautrötung und Schwellung der betroffenen Hautpartien. In besonders schweren Fällen kommt es zur Blasenbildung. Der Höhepunkt der Beschwerden wird nach zwölf bis 36 Stunden erreicht.
Sonnenbrand ist also eine massive Hautschädigung – und unsere Haut vergisst nichts: Ein Sonnenbrand ist das eindeutige Indiz, dass man sich einem Zuviel an UV-Strahlung ausgesetzt hat. Die Reparatursysteme in den Hautzellen sind überlastet, Schädigungen im Erbgut durch die UV-Strahlung bleiben bestehen und können dazu führen, dass die Hautzellen zu Krebszellen entarten.
Hier die vom BfS empfohlenen Sonnenschutzmaßnahmen, die in der folgenden Reihenfolge angewendet unbeschwerten Sonnengenuss ermöglichen:
- Meiden Sie starke Sonne – suchen Sie Schatten auf und gehen Sie bei UV-Index-Werten
ab 8 möglichst nicht nach draußen. - Ziehen Sie sich schützende Kleidung an, tragen Sie weitkrempige Hüte, Schuhe und setzen Sie eine Sonnenbrille auf – auch die Augen werden durch UV-Strahlung geschädigt.
- Cremen Sie alle dann noch unbedeckten Körperstellen großzügig mit einer guten Sonnencreme ein. Für Kinder wird ein Lichtschutzfaktor von mindestens 30, für Jugendliche und Erwachsene mindestens 20 empfohlen.
Hier gibt es die aktuelle UV-Prognose des BfS: ➝ UV-Prognose