Mittwoch, 2. Juni 2021

Achtung: Taschendiebe verursachen Stau und greifen zu

Mit den neuen Lockerungen der Corona-"Bundes-Notbremse" kehrt allmählich auch wieder mehr Leben in den Einzelhandel zurück. 

Doch Achtung: gleichzeitig nutzen auch Taschendiebe die Gunst der Stunde in den Läden. Dabei sind sie einfallsreich und erzeugen gerne einen Moment der Verwirrung, um sich bei ihren Opfern zu "bedienen". Oft "arbeiten" diese Gauner im Team mit weiteren Komplizen.

Ein Trick ist beispielsweise, Rolltreppen zu blockieren um so das Opfer und andere auflaufen zu lassen. Und während alle nach vorne blicken, greifen Komplizen von hinten in die Tasche ihres Opfers.

Tipps von der Polizeilichen Kriminalprävention, um sich vor Taschendiebstahl zu schützen:

  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld und Zahlungskarten mit wie nötig.
  • Tragen Sie Bargeld und Zahlungskarten in verschiedenen, verschlossenen Innentaschen.
  • Tragen Sie Ihre Tasche immer mit der Verschlussseite zum Körper.
  • Achten Sie vor allem im Gedränge besonders auf Ihre Wertsachen und Ihre Tasche.

Mit der europaweiten Kampagne „Stop Pickpockets“ klärt auch die Bundespolizei zu den häufigsten Tricks von Taschendieben auf: In sechs kurzen Trickfilmen werden die gängigsten Methoden gezeigt. Die Taschendiebe werden von kleinen bunten Monstern dargestellt, getarnt als Blumenschenker, falsche Touristen, Stauerzeuger, Scheibenklopfer, Anrempler und Beschmutzer.

Hier geht es zur Webseite der Kampagne (jeweils auf eines der bunten Monster klicken): 

                                                                 ➝   Stop Pickpockets

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