Donnerstag, 28. August 2014

Tipp: Ihr Persönlicher Inflationsrechner online

Haben Sie am Monatsende mit Blick auf den Kontostand auch das Gefühl, dass das mit der angeblich so geringen bzw. sogar gesunkenen Inflationsrate in Deutschland irgendwie nicht ganz stimmen kann? Trotz vermehrter Einschränkungen immer weniger Geld zur Verfügung - bis hin in die "roten Zahlen"? Nun, das kann auch daran liegen, wie die Inflationsrate offiziell berechnet wird.

Vereinfacht erklärt: dazu stellt das Statistische Bundesamt einen "repräsentativen"  Warenkorb zusammen, der das monatliche, durchschnittliche Konsumverhalten des durchschnittlichen Bürgers abbilden soll. Die Preissteigerungen und Preissenkungen der Produkte und
Dienstleistungen in diesem Warenkorb werden ausgewertet, und so die offizielle Inflationsrate errechnet.

 Das Problem hierbei: das tatsächliche Konsumverhalten vieler Bürger (vor allem der Menschen mit weniger Einkommen) hat kaum noch Ähnlichkeiten mit dem bewerteten Inhalt des "repräsentativen" Warenkorbes. Dazu kommt, dass der Inhalt dieses Warenkorbes immer mal wieder verändert wird, da sich auch das Konsumverhalten der Menschen ändert. Vor einigen Jahren hatten Dinge wie z.B. Handys, Computer, Pauschalreisen etc. kaum bzw. auch noch gar keine Gewichtung.


Wie sehr Ihre persönliche Teuerungsrate von der amtlichen abweicht, können sie auf einem Persönlichen Inflationsrechner ausrechnen. Dieser Persönlicher Inflationsrechner wird Ihnen kostenlos vom Statistischen Bundesamt online bereitgestellt: Persönlicher Inflationsrechner

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