Zur Osterzeit wird zunehmend auch Spielzeug verschenkt, bei wärmer werdenden Temperaturen vor allem Freizeitartikel für draußen, wie Bälle, Inlineskates, Roller, Skateboards, Schaufeln oder Eimer für den Sandkasten.
Insbesondere in aus Fernost importierten Plastikprodukten können sich die sogenannten Weichmacher oder Chemikalien wie Bisphenol A verstecken, die in den Hormonhaushalt von Heranwachsenden eingreifen und zu späteren gesundheitlichen Schäden führen können.
Während des Gebrauchs können sich diese Substanzen aus den Spielzeugen herauslösen und gelangen so in die Umwelt und den menschlichen Körper.
Damit die Ostergeschenke auch wirklich frei von Schadstoffen sind, empfiehlt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), diese vorab mit einer von den Umweltschützern selbst entwickelten Smartphone-App zu testen. Mit der kostenlosen „ToxFox-App“ können Verbraucher die Barcodes von Spielzeug oder auch von österlichen Deko-Artikeln scannen.
Ist das jeweilige Produkt in der Datenbank eingetragen, werden enthaltene Schadstoffe angezeigt. Und ist das Produkt noch nicht erfasst, können die App-Nutzer sich mit einem Klick direkt an den Hersteller wenden und dort Auskünfte über mögliche Schadstoffe in den Produkten erfragen. Spätestens nach 45 Tagen muss der Nutzer eine entsprechende Antwort erhalten. Quelle: BUND Öko-Tipp
Mehr Infos zur App "ToxFox" gibt es hier: www.bund.net/chemie/toxfox/
Montag, 20. März 2017
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