Trotz akuter Probleme mit Plastik in der Umwelt produzieren die
Hersteller von Fertiglebensmitteln und Drogerieartikeln nach
Einschätzung der Verbraucherzentrale Hamburg noch immer viel zu viel
unnötigen Verpackungsmüll.
Die Hamburger Verbraucherschützer haben daher 14 verpackte Produkte, über die sich Verbraucher diesbezüglich beschwert hatten, unter die Lupe genommen und sie geröngt.
Das Fazit dieser Stichprobe: Bei den untersuchten Produkten wurde eine durchschnittliche Höhe von 59 Prozent
für den Verpackungsanteil ohne Inhalt ermittelt. Die Höhe des tatsächlich
gefüllten Teils der Verpackung lag daher im Mittel bei nur 41 Prozent.
Die Verbraucherzentrale dazu: Rein rechtlich sind Luftpackungen kaum zu belangen. Fehlende Vorgaben im
Eich- und Verpackungsrecht geben Herstellern viel Freiraum bei der
Gestaltung ihrer Produkte. Zwar tritt am 1. Januar 2019 in Deutschland
ein neues Verpackungsgesetz in Kraft, doch es wird nicht helfen, den
Verpackungsmüll deutlich zu reduzieren. | Quelle: vz Hamburg
Die genauen Details zur Untersuchung mit den Röntgenbildern gibt es hier:
Montag, 3. Dezember 2018
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