Montag, 4. März 2019

Darmkrebsmonat März 2019: Infos zu Vorbeugung und Früherkennung

Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) erkranken pro Jahr rund 33 100 Männer und 27 900 Frauen in Deutschland an Darmkrebs. Das Risiko nimmt mit dem Lebensalter zu.

Wenn nahe Verwandte wie Eltern, Geschwister oder Kinder an Darmkrebs oder einer Vorstufe erkrankt sind, erhöht sich das Risiko. Menschen mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung sind häufiger von Darmkrebs betroffen und sollten sich bereits in jungen Jahren über die Früherkennungsuntersuchungen informieren.

Generell haben Frauen und Männer ab einem Alter von 50 Jahren Anspruch auf Untersuchungen zur Früherkennung von Darmkrebs. Ziel ist es, Darmkrebs früh festzustellen und damit die Heilungschancen zu erhöhen.

Wichtig zu wissen: Darmkrebs verursacht in den frühen und damit noch gut behandelbaren Stadien häufig keine Beschwerden. Ob eine Früherkennungsuntersuchung in Anspruch genommen wird, ist eine persönliche Entscheidung.

Die BZgA informiert im Frauen- und Männergesundheitsportal zu Untersuchungen zur Darmkrebsfrüherkennung sowie über deren Nutzen und Risiken; auch was die Entstehung von Darmkrebs begünstigt und wie Frauen und Männer der Erkrankung vorbeugen können:

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