Montag, 5. Oktober 2020

Abzocke via Telefon: Abo statt Smartwatch

Bei der Verbraucherzentrale Hamburg gehen vermehrt Beschwerden wegen untergeschobener Zeitungs- und Zeitschriftenabos ein. 

Demnach locken die Abofirmen Verbraucher am Telefon mit vermeintlichen Gewinnen. Auf Smartwatch, Bluetooth-Lautsprecher oder Einkaufsgutschein warten die Angerufenen meist vergebens. Die Kosten für das Abonnement werden hingegen zuverlässig in Rechnung gestellt. 

Die Verbraucherzentrale Hamburg rät Betroffenen, die Verträge zu widerrufen oder anzufechten, und stellt einen kostenlosen Musterbrief zur Verfügung. 

Julia Rehberg von der Verbraucherzentrale Hamburg erläutert: „Wird ein Vertrag widerrufen oder angefochten, muss er rückabgewickelt werden. Das bedeutet, dass auch bereits geleistete Zahlungen zu erstatten sind.“ Wichtig sei, dass das entsprechende Schreiben den richtigen Vertragspartner erreiche und der Eingang nachgewiesen werden könne.

Weitere Informationen zum Thema und der kostenlose Musterbrief sind veröffentlicht auf der Internetseite der Verbraucherzentrale Hamburg unter: www.vzhh.de/zeitschriftenabo

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