Donnerstag, 2. Dezember 2021

Tipps: Strom sparen beim Streamen

Serien, Filme und Musik: mit Streaming-Diensten wie Netflix, Amazon Prime & Co. lässt sich die Advents- und Weihnachtszeit unterhaltsam gestalten. 

Doch das Streamen kostet auch Strom. Denn riesige Serverfarmen sind nötig, um Audio- und Videoinhalte zu speichern und zur Verfügung zu stellen - wobei das Video-Streamen besonders energieintensiv ist .

Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg gibt Tipps, wie man beim Streamen Energie sparen kann:

  • Streamen Sie Musik nicht jedes Mal neu, sondern laden Sie diese einmalig herunter und speichern Sie sie lokal. Schalten Sie die Autoplay-Funktion aus. Dann werden nur die Videos heruntergeladen, die Sie auch wirklich sehen wollen.

  • Das Herunterladen von Audiodateien verbraucht nur einen Bruchteil des Datenvolumens welches Videos verbrauchen. Nutzen Sie zum Musikhören daher besser Musikstreaming-Dienste.

  • Nutzen Sie zur Datenübertragung ihren Internetzugang zu Hause. Wer darüber auf die jeweilige Streaming-Plattform zugreift, verursacht weniger CO2 als mit einer Internetverbindung über den Mobilfunk.

  • Achten Sie beim Video-Streamen auf die Bild-Qualität: Wer die Auflösung etwas senkt, zum Beispiel auf 720p oder 480p, statt in voller HD-Auflösung zu schauen, verbraucht weniger Energie. Eine Anleitung zum Ändern der Auflösung finden Sie auf der Website Ihres Streaming-Anbieters.

  • Nutzen Sie Ihre Geräte so lange wie möglich. Bevorzugen Sie beim notwendigen Neukauf von Unterhaltungselektronik energieeffiziente Geräte. Das EU-Energielabel, der Blaue Engel oder „TCO Certified“ bieten hier Orientierung.

Grundsätzlich gilt: Endgeräte mit großen Bildschirmen verbrauchen mehr Strom als kleine und generell sollten Tabs und Fenster im Web Browser geschlossen werden, wenn sie gerade nicht gebraucht werden.

Beliebteste Artikel