Da Medikamente im Ausland oft billiger sind als in Deutschland, decken sich manche Reisende dort in ihrem Urlaub mit Arzneimitteln ein.
Doch die Polizeiliche Kriminalprävention warnt: nicht bei allen erworbenen Medikamenten handelt es sich um das gewünschte Produkt. Es kann sein, dass das Produkt nicht oder kaum die angegebenen Wirkstoffe hat - was sich in manchen Fällen gesundheitsschädlich auswirken kann. Dies ist besonders bei Patienten gefährlich, die regelmäßig Medikamente einnehmen müssen.
Daher sollten Reisende die entsprechenden Medikamente in ihrer Reiseapotheke bei sich führen. Werden weitere Arzneimittel benötigt, sollten diese nur in offiziellen Apotheken erworben werden und nicht auf offenen Märkten oder in ähnlichen Geschäften.
Doch nicht nur im Urlaubsland ist Vorsicht geboten, auch im Internet werden gefälschte Medikamente verkauft. Viele nutzen die Anonymität des Internets um gefälschte Präparate zu verkaufen- dabei handelt es sich um den so genannten Arzneimittel-Betrug. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter der Internetpräsenz (deutsch) European Alliance for Access to Safe Medicines (EAASM).
Donnerstag, 20. Juli 2017
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