Das Umweltbundesamt (UBA) warnt vor möglichen Gesundheitsrisiken bei der Nutzung von Gebäuden durch nicht ausreichende europäische Standards.
Hintergrund ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), das es den Mitgliedstaaten künftig nicht mehr erlaubt, an Bauprodukte strengere nationale Anforderungen zum Schutz der Gesundheit zu stellen.
Maria Krautzberger, Präsidentin des UBA: „Ob
Parkett im Wohnzimmer oder Teppich im Kindergarten: Die EU
darf bei Bauprodukten keine Abstriche bei der Gesundheit und
beim Umweltschutz machen. Es muss auch weiterhin erkennbar
bleiben, ob Bauprodukte der Gesundheit schaden oder
nicht.“
Die gesunde Luft in Häusern und Wohnungen ist eines
der Themen im neu veröffentlichten Jahresbericht
„Schwerpunkte 2017“* des UBA.
*Weitere Infos zu diesem Jahresbericht und den Downloadlink zum kostenlosen Herunterladen (auch von den letzten veröffentlichten Jahresberichten) gibt es hier: Schwerpunkte 2017 | Jahrespublikation des Umweltbundesamtes
Dienstag, 25. Juli 2017
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