Montag, 24. September 2018

Tipps vom Umeltbundesamt: auch ohne eigenes Auto mobil & flexibel unterwegs

Wer kein eigenes Auto besitzt, aber trotzdem mobil und flexibel unterwegs sein möchte, den weist das Umweltbundesamt (UBA) auf Möglichkeiten wie Mobilitätskarten und ähnliche Produkte hin.

Denn hierbei wird der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) mit anderen Angeboten wie Carsharing oder Leihfahrrädern vernetzt.

Das UBA erklärt das Konzept der Mobilitätskarte:

Mobilitätskarten kombinieren verschiedene Mobilitätsangebote. Basisbaustein ist der öffentliche Nahverkehr, der mit verschiedenen anderen Bausteinen wie Bike- und Carsharing kombiniert wird. Denkbar sind aber auch vergünstigte Taxifahrten, BahnCards für den Regional- und Fernverkehr oder

 Aufbewahrungsmöglichkeiten für Gepäck und Einkäufe in Bahnhofsnähe.

Mobilitätskarten können auch mit dem Blauen Engel (Umweltzeichen) ausgezeichnet werden. Hierbei sind die Vorraussetzungen, dass in größeren Städten (über 250.000 Einwohner) mindestens drei verschiedene Angebote miteinander verknüpft werden, in kleineren Städten mindestens zwei.

Außerdem sollen die Verkehrsunternehmen oder Verkehrsverbünde ausgezeichneter Mobilitätskarten nachweisen, dass sie tatsächlich zu einer Verlagerung auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel beitragen. Dazu führen sie Neukundenbefragungen durch. 

Neben der mit dem Blauen Engel ausgezeichneten Mobilitätskarte gibt es aber auch noch andere  multimodaler Angebote, die ebenfalls verschiedene Mobilitätsangebote miteinander verknüpfen.

Multimodal unterwegs sein bedeutet, für verschiedene Wege verschiedene Verkehrsmittel zu benutzen – zum Beispiel mit dem Bus, Leihrad und Carsharing-Auto.

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) hat im Rahmen seines Projekts „Multimodal unterwegs - intelligent vernetzt durch die Stadt der Zukunft“ Beispiele gesammelt, in welchen Städten man intelligent multimodal unterwegs sein kann (Link dazu unten).  |   Quelle: UBA

Verlinkungen zu diesem Thema
Publikation:

Beliebteste Artikel