Samstag, 17. August 2019

Unterstützung beim verantwortungsvollen Umgang mit Computerspielen & Co.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weist anlässlich der international größten Computerspiel-Messe Gamescom (20. - 24. August 2019 in Köln) auf die Risiken und Hintergründe exzessiver Nutzung von digitalen Spielen / Internetsucht hin – ob am Rechner, der Konsole, dem Tablet oder am Smartphone.

Denn beispielsweise schulischer Stress, Konflikte in der Familie oder im Freundeskreis sowie andere Probleme in der Schule oder Freizeit können Gründe für exzessives Spiel- beziehungsweise Online-Verhalten sein: anstatt Probleme in der "realen Welt" zu lösen, ziehen sich die Betroffenen in virtuelle (Schein)Welten zurück - was wiederum dazu führt, dass Nöte und soziale Isolation im "echten" Leben verschlimmert werden.

Eine Repräsentativbefragung der BZgA zeigt, dass 5,8 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren ein gestörtes Internet- oder Computerspielverhalten aufweisen. Insbesondere männliche Jugendliche werden durch Computerspiele dazu verleitet, lange und extensiv zu spielen, während gleichaltrige Mädchen eher ein problematisches Nutzungsverhalten sozialer Netzwerke aufweisen.

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