Mittwoch, 9. Dezember 2020

Potenzielle Gesundheitsrisiken: Food-Trend „Dragon Breath“

Das Bundesinstitut für Riskobewertung (BfR) weist auf die Gefahren von Lebensmitteln hin, die vor der Abgabe an die Verbraucher mit flüssigem Stickstoff übergossen werden. Angeboten werden diese Lebensmittel beispielsweise lose in Pappbechern, mit Holzstäbchen als Essbesteck (u.a. Snacks wie Maisflips; „Smoke Pops“ genannt) . 

 Durch den Flüssigstickstoff werden die Lebensmittel stark heruntergekühlt (flüssiger Stickstoff ist bis zu -196 °C kalt). Das hat beim Verzehr dann den Effekt, als ob heißer Rauch aus dem Mund / der Nase entweicht = "Dragon Breath" ("Drachen-Atem"). 

Aufgrund der extremen Kälte sind gesundheitliche Risiken beim Verzehr von solchen “Dragon Breath“-Produkten möglich. Neben Verletzungen der Zunge bzw. der Mundschleimhaut - auch als Gefrierbrand oder Kälteverbrennung bekannt - sind u. a. Schädigungen der Zähne denkbar. 

Quelle: BfR

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