Freitag, 3. August 2012

Viele Dienstleistungen wie Routenplaner, Hausaufgabendienste und Rezeptvorschläge gibt es kostenlos im Internet. Unseriöse Anbieter verlangen jedoch zwischen 30 und 200 € für ihren Service. Das und viele andere Fälle von Tricksereien führt dann Opfer zu ihren Anwälten, wo sie fragen: wie soll ich mich verhalten.

Wenn aber keine Rechtschutzversicherung da ist, fragt man erst mal in Foren nach.

Gelassen bleiben.


Nun, Sie müssen nicht gleich zum Anwalt, und bevor sie lange in Foren suchen, sehen Sie doch erst mal bei den Webseiten der Verbraucherzentralen nach. Diese haben Musterbriefe, die Sie herunterladen können, z.B. auf den Seiten der Verbraucherzentrale Niedersachsen
Nutzen Sie Musterbrief TK 13, um Forderungen aus einer Internetfalle abzuweisen. Haben Sie schon Post vom Rechtsanwalt oder Inkasso erhalten, verwenden sie bitte den Musterbrief TK 15.

Wenn Sie im vergangenen Jahr aus Unkenntnis eine Abzockforderung beglichen haben, wehren Sie sich jetzt bei der Rechnung für das Folgejahr. Hierbei hilft Ihnen der Musterbrief TK 14.
Und einen Tipp noch obendrauf: Wenn eindeutig falsche Rechnungen oder Mahnungen kommen, die einfach in's Blaue hinein an Bürger geschrieben werden (lässt sich schnell über google-Recherche erkennen, da es immer diesselben Schreiben sind), braucht man überhaupt nicht zu reagieren. Das kostet nur unnötig Porto und Zeit. Solche Betrüger werfen diese Briefe sofort weg und lassen den Mahnungsautomatismus weiterlaufen. Ziel: der eine oder andere bekommt Angst und zahlt, um seine Ruhe zu haben. Hier gibt es nur eines: aussitzen. Was die Politiker können, können Sie auch

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