Rund 2,6 Millionen Kinder und Jugendliche sind allein in Deutschland von
den Suchtproblemen ihrer Eltern betroffen; etwa jedes 6. Kind.
Neben
drogen-, medikamenten- und glücksspielsüchtigen handelt es sich in den
meisten Fällen um alkoholabhängige Mütter und Väter. Aber auch psychische Erkrankungen (die oft ebenfalls mit Suchtverhalten einhergehen) spielen eine große Rolle.
Kinder, die in solchen Verhältnissen aufwachsen, leiden meist enorm darunter. Eine kostenlose Hilfe mit anonymen Beratungsangebot bietet das Online-Portal http://www.kidkit.de.
Kinder und Jugendliche könne dort u.a. anonym per E-Mail ihre Probleme bezüglich Sucht, Gewalt und/oder psychischen Erkrankungen in der Familie schildern und bekommen dann innerhalb von 24-48 Stunden eine Antwort (an Wochenenden und Feiertagen kann es auch etwas länger dauern).
Es gibt auch die Möglichkeit für Betroffene, sich für einen Einzelchat oder Gruppenchat anzumelden, in der Datenbank nach Beratungsstellen vor Ort zu suchen oder auch die Telefonische Seelsorge in Anspruch zu nehmen.
Montag, 11. September 2017
Beliebteste Artikel
-
Sämtliche Unterrichtsmaterialien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stehen im BZgA-Shop zur Bestellung und/oder zum Do...
-
Ein neues Fahrrad kostet nicht selten einen vierstelligen Betrag. Aber: Kunden haben einen Teil der Preisgestaltung selbst in der Hand und s...
-
Der ADAC hat zum ersten Mal überhaupt Anhängerreifen für Camper, Pferdetransporter und Baumarktanhänger getestet. Das erfreuliche Ergebnis d...
-
Die kompakten und handlichen Falt- und Klappräder gelten als Alleskönner, egal ob in der Stadt, beim Campen oder für die letzte Pendelmeile:...
-
Bei einem Taschendiebstahl oder dem Verlust einer Tasche geht mehr als nur eventuell vorhandenes Bargeld verloren; mit der Geldbörse oder d...
-
Zur tagesaktuellen Abschätzung und Prognose der Gefahren durch den Eichenprozessionsspinner (EPS, Thaumetopoea processionea L.) sowohl für d...