Mittwoch, 9. Mai 2018

Händehygiene als wirksamer Schutz vor Infektionskrankheiten

Die Aufforderung zum Händewaschen begleitet uns von Kindertagen an. Denn regelmäßiges und gründliches Händewaschen schützt vor Infektionen. So einfach die Botschaft, so klar ihr Nutzen: Wer sich richtig die Hände wäscht, schützt sich und andere vor Krankheitserregern.

Wer mehrmals täglich die Hände ausreichend lange und gründlich mit Seife wäscht, mindert das Risiko der Ansteckung mit Krankheiten, die über so genannte Tröpfchen- oder Schmierinfektionen übertragen werden können.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weist auf fünf einfache Regeln für wirksames Händewaschen hin:
  1. Anfeuchten der Hände unter fließendem, sauberem Wasser
  2. Einseifen der Fingerzwischenräume, Fingerspitzen, Handflächen und Handrücken
  3. Gründliches Einschäumen der Hände, mindestens 20-30 Sekunden
  4. Abwaschen von Seife, Schmutz und Krankheitserregern unter fließendem Wasser
  5. Sorgfältiges Abtrocknen mit einem sauberen Tuch
Insbesondere Kinder sind - aufgrund ihres noch reifenden Immunsystems, aber auch wegen ihrer zahlreichen Kontakte und der körperlichen Nähe zu anderen Kindern - sehr häufig von Infekten betroffen. Das frühzeitige Erlernen geeigneter Hygienemaßnahmen ist deshalb zum Schutz vor Infektionskrankheiten besonders wichtig.

Die BZgA stellt Steckbriefe zu 26 wichtigen Krankheitserregern wie beispielsweise Noroviren, Legionellen und Salmonellen zur Verfügung. Sie stehen in sechs Sprachen zum Download bereit unter: https://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/ und zur kostenlosen Bestellung:

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
50819 Köln, Fax: 0221/8992257,
E-Mail:order@bzga.de
Online-Bestellsystem: www.bzga.de/infomaterialien

Quelle: BZgA

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