Donnerstag, 30. April 2020

Polizei warnt: Vorsicht vor Erpressung mit "Pornomails"

Die Polizei warnt aktuell vor so genannten "Pornomails", die derzeit von Cyberkriminellen verschickt werden. Darin drohen sie, kompromittierende Videos der Betroffenen veröffentlichen zu wollen. Die Opfer sollen innerhalb von 24 Stunden mehrere Tausend Euro in Bitcoin zahlen.

Diese Masche nennt man "Sextortion" (engl. Zusammensetzung aus "sex" und "extortion"
= Erpressung)

Die Polizei dazu: "Auf keinen Fall auf Geldforderungen eingehen."

Die Polizei rät bei digitaler Erpressung mit sexualisiertem Hintergrund:
  • Zahlen Sie auf keinen Fall die geforderte Summe. Wenn Sie bereits Geld überwiesen haben, versuchen Sie die Buchung über Ihre Bank rückgängig zu machen. 
  • Überprüfen Sie in Suchmaschinen mit Ihrem Namen, ob neue Videos oder Fotos von Ihnen hochgeladen wurden.
  • Ändern Sie sofort alle Passwörter für Ihre Zugänge zu Foren, Mail Accounts usw.
  • Erstatten Sie auf jeden Fall Anzeige bei der Polizei.
Weitere Infos zum Thema "Sextortion" von der Polizeilichen Kriminalprävention:

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