Wer jetzt im Frühjahr pflanzen möchte und dafür neue Erde auswählt, sollte genau hinschauen: Viele Blumenerden enthalten Torf aus Hochmooren.
Das Umweltbundesamt erklärt dazu: "Beim Abbau von Torf werden diese Feuchtgebiete, deren Entstehung Jahrhunderte bis Jahrtausende gedauert hat, entwässert. Dabei wird nicht nur der Lebensraum seltener Tiere und Pflanzen zerstört, es entweicht auch CO2. Moore sind wertvolle Speicher für das Treibhausgas. Moorschutz ist daher auch Klimaschutz.
Die umweltfreundliche Alternative für Garten und Balkon: Blumenerde mit Kompost. Kompost macht die Erde locker und leicht und ist reich an organischer Substanz – optimale Wachstumsbedingungen für Pflanzen. Im Garten lässt sich Kompost leicht ansetzen. Sie können ihn auch zukaufen oder mit Kompost angereicherte Blumenerde verwenden."
Weitere Infos zum Thema:
Beliebteste Artikel
-
Zur tagesaktuellen Abschätzung und Prognose der Gefahren durch den Eichenprozessionsspinner (EPS, Thaumetopoea processionea L.) sowohl für d...
-
Der ADAC hat zum ersten Mal überhaupt Anhängerreifen für Camper, Pferdetransporter und Baumarktanhänger getestet. Das erfreuliche Ergebnis d...
-
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) macht darauf aufmerksam, dass es mit dem Frühlingsstart an der Zeit ist, wieder vermehrt an den UV-Sc...
-
Bei einem Taschendiebstahl oder dem Verlust einer Tasche geht mehr als nur eventuell vorhandenes Bargeld verloren; mit der Geldbörse oder d...
-
Über Geld spricht man nicht? Doch! Vom 27. bis zum 31. Januar 2025 widmen sich die Verbraucherzentralen eine ganze Woche lang dem Thema Fin...
-
Die kompakten und handlichen Falt- und Klappräder gelten als Alleskönner, egal ob in der Stadt, beim Campen oder für die letzte Pendelmeile:...