Samstag, 19. März 2016

Erneute Warnung vor neuer Betrugsmasche durch falsche Kriminalbeamte

Wir berichteten bereits über die neue Betrugsmasche, bei der sich Kriminelle am Telefon als Kriminalbeamte ausgeben, um ihre Opfer auszurauben. (Artikel dazu: hier)

Nun warnt auch die Polizei in Mittelfranken anhand eines ähnlichen Falles vor dieser kriminellen Abzocke und weist auf Folgendes hin:
  • BKA-Beamte rufen nie persönlich bei Bürgern an. Dies geschieht nur über die zuständige Dienststelle und dann meist mit schriftlicher Ankündigung.
  • Niemals wird Sie ein Polizei- oder BKA-Beamter Geld oder Wertsachen von der Bank abheben lassen, um es dann zur "sicheren Aufbewahrung" abzuholen.
  • Lassen Sie sich immer Namen und Dienstelle nennen. Suchen sie selbst aus dem Telefonbuch oder über die Auskunft die Nummer der Dienststelle heraus, rufen sie dort an und fragen sie, ob dieser "Beamte" dort bekannt ist.
  • Bei persönlichem Kontakt wird Ihnen der echte Polizeibeamte immer einen Dienstausweis zeigen, den sie auch in Ruhe prüfen können. Auch hier im Zweifel erst bei der Dienststelle nachfragen.
  • Grundsätzlich werden solche Sachverhalte wie oben geschildert nicht am Telefon besprochen, sondern im persönlichen Gespräch bei ihnen zuhause oder auf der Dienststelle mit schriftlicher Ankündigung.
Quelle mit den Details zum aktuellen Fall: Presseportal/Polizeipräsidium Mittlefranken

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