Die ILO (International Labour Organization) stellt fest: "Die Zahl der Arbeitslosen in der Welt liegt derzeit um 30 Millionen 
höher als zum Beginn der Krise 2008. Hinzu kommen fast 40 Millionen, die
 die Hoffnung verloren und den Arbeitsmarkt verlassen haben." Es wird ein  langsamerer Schuldenabbau, ergänzt durch niedrige Leitzinsen empfohlen. Zudem sollten sich neue Beschäftigungsinitiativen speziell auf vier Bereiche 
konzentrieren: Infrastrukturinvestitionen, verbesserter Kreditzugang vor
 allem für kleine und mittlere Betriebe, Ausweitung des sozialen 
Schutzes und Investitionen in Arbeitsplätze für junge Menschen. "Viele Regierungen, die der Krise durch einen verschärften Sparkurs 
begegnen wollten, hätten die negativen Auswirkungen dieser Politik 
unterschätzt", so Guy Ryder, neuer Generaldirektor der ILO - umgekehrt geht der IWF davon aus, dass der Nutzen der 
Konjunkturprogramme, die viele Staaten unmittelbar nach Ausbruch der 
globalen Finanzkrise auflegten, zwei- bis dreimal größer gewesen sei, 
als bisher vermutet.. Quelle: www.ilo.org
Montag, 15. Oktober 2012
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