Donnerstag, 19. August 2021

Urlaubsreise: Auch Einbrecher nutzen Soziale Netzwerke!

Die Polizeiliche Kriminalprävention warnt Urlauber davor, ihre Ortsabwesenheit allzu offenherzig auf Sozialen Netwerken wie Facebook, Instagram, Twitter und Co. zu teilen. Denn auch Einbrecher nutzen solche Plattformen.

Wer beispielsweise online ankündigt, dass er die nächsten zwei Wochen am Strand verbringt oder "Selfies" mit touristischen Attraktionen fern des Wohnortes postet, sollte wissen und klar definieren, mit wem er diese Informationen teilt. Wer solche Infos freizügig und obendrein noch unter Hashtags wie z.B. #EndlichUrlaub veröffentlicht, macht es potenziellen Einbrechern besonders einfach.

Die Polizeiliche Kriminalprävention erklärt: 

"Kriminelle nutzen soziale Netzwerke, um potenzielle Opfer auszuspähen. Über die besuchten Veranstaltungen eines Users lässt sich leicht die Wohnregion oder gar der Wohnort ausfindig machen. Das Bild von der neu gebauten Terrasse oder der frisch gestrichenen Fassade lässt auf ein einzelnes Haus schließen. Und schließlich lässt der Abschiedspost mit Standort Flughafen jeden wissen: Nun ist hier niemand mehr zu Hause."

Die Polizei rät daher:

  • Senden Sie Urlaubsbilder nur an Einzelpersonen oder in sozialen Netzwerken an geschlossene Gruppen.
  • Benutzen Sie die Standortfunktion bei Posts nur bedacht.
  • Machen Sie die Chronik nur für Freunde sichtbar.
  • Fragen Sie einen Nachbarn, ob er zu Hause nach dem Rechten sieht, den Briefkasten leert, während Sie im Urlaub sind.
  • Viele Einbrüche können bereits durch einfache Verhaltensregeln verhindert werden.

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