Dienstag, 14. Mai 2013

Maut auf Europas Autobahnen und Schnellstraßen

Der ADAC rät, dass sich Reisende vor dem Start in den Urlaub darüber informieren sollten, ob und wieviel die Benutzung der Autobahnen und Schnellstraßen in den betreffenden Ländern kostet. Denn das Mautprellen kann ganz schön teuer werden. Pro zurückgelegten Kilomenter zahlt man die Maut in Bosnien-Herzegowina, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Kroatien, Mazedonien, Norwegen, Polen, Portugal, Serbien, Spanien und in der Türkei. Dort richten sich die Kosten nach der Streckenlänge. In Bulgarien, Österreich, Rumänien, Slowenien, Tschechien und Ungarn sowie in der Schweiz und der Slowakei gibt es Vignetten mit unterschiedlicher Geltungsdauer. (Grafik zum Vergößern bitte Anklicken)
Die Maut wird in manchen Ländern teilweise mit Hilfe von elektronischen Systemen erhoben. Zudem wird neben Vignette und Maut in einigen Ländern noch zusätzlich eine Sondermaut für einzelne Strecken, Brücken, Tunnel oder  Innenstadtgebiete fällig. Dies betrifft z.B. Österreich, die Schweiz, Italien Kroatien, Frankreich und Spanien. Vorsicht: der Kauf einer Vignette oder das das Anmelden an elektronischen Systemen kann, anders als beim Bezahlen an Mautstationen, leicht übersehen werden. Und das kann teuer werden; in Slowenien werden bis zu 800 € Bußgeld fällig. In der Slowakei kostet ein Mautvergehen meist das Dreifache des Vignettenpreises - aber auch das zehnfache ist möglich. Und in Österreich kostet eine Ersatzmaut 120 Euro oder ein Bußgeld von mindestens 300 Euro. Quelle und ganze Mitteilung: ADAC Maut in Europa

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