Ob wohlig warm-rot, fein glitzernd, klassisch am Baum oder bunt-blinkend im Elchformat am Fenster: die Weihnachtsbeleuchtung ist im Dezember für Viele ein Muss, nicht zuletzt, um die dunkle Jahreszeit besser zu überstehen. Um dabei die Umwelt und den Geldbeutel nicht durch einen übermäßigen Stromverbrauch zu belasten, empfiehlt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) beim Neukauf auf LED-Lichterketten zurückzugreifen.
Sie sind in allen erdenklichen Farben und Variationen erhältlich, sparen ca. 90 Prozent Energie im Vergleich zur herkömmlichen Weihnachtsbeleuchtung und kosten in der Anschaffung kaum
mehr. Ob LED- oder andere Lichter, grundsätzlich empfiehlt der BUND diese auszuschalten wenn man nicht zu Hause ist oder sich zum Schlafen legt. Mit einer schaltbaren Steckdosenleiste können die Installationen unkompliziert und jederzeit in Betrieb gesetzt werden. Demjenigen, der bereits beim Aufstehen oder beim nach Hause kommen nicht auf den Lichterglanz verzichten möchte, bietet sich der Einsatz von Zeitschaltuhren an, die einfach vor der Steckdose angebracht werden.
Wer statt elektrischem Licht lieber Kerzen einsetzt, sollte auf das "RAL-Gütezeichen" achten. Bei diesen Kerzen gelten gesundheits- und umweltorientierte Grenzwerte für alle Inhaltsstoffe, insbesondere für Paraffine, Dochte und Lacke. Besser sind nur noch Kerzen aus Bienenwachs, das in Bioqualität hergestellt wurde. Bei den zur Dekoration beliebten Teelichtern empfiehlt der BUND, auf Aluschalen zu verzichten und stattdessen die dafür erhältlichen kleinen Glasschalen immer wieder neu zu befüllen.
Übrigens, mit echtem Ökostrom schimmert der Weihnachtsbaum an Heiligabend nochmal deutlich grüner. Weitere Infos hierzu unter: www.gruenerstromlabel.de/ und www.atomausstieg-selber-machen.de/.
Quelle: BUND-Ökotipp
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