Beim Bummel durch den Weihnachtsmarkt oder die festlich geschmückten Innenstädte locken Buden mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten - und auch der Glühwein darf nicht fehlen. Er duftet und schmeckt so schön weihnachtlich nach Zimt, Nelken, Kardamom und Orangen. Außerdem tut die Wärme in der kalten Dezemberzeit einfach gut.
Doch wärmt der Glühwein tatsächlich auf? Die Antwort: ja, allerdings nur kurzfristig; denn der Alkohol weitet die Blutgefäße und fördert so die Durchblutung - die Wärme wird vermehrt an die
Hautoberfläche geleitet. Dieser Effekt hält jedoch nur kurz an - bei winterlichen Temperaturen kommt das fröstelige Gefühl rasch und oft sogar verstärkt wieder zurück.
Und für Figurbewusste:Glühwein in der klassischen Variante ist dank Alkohol und dem meist hohen Zuckergehalt eine kleine Kalorienbombe: zwischen 80 und 100 Kalorien pro 100 Milliliter stecken in ihm, bei einem Becher kommen schnell 160 - 200 Kalorien zusammen.
Tipp: trinken Sie stattdessen einen heißen Tee, Apfel- oder Holundersaft mit winterlichen Gewürzen (möglichst mit wenig Zucker) oder wenn schon, dann "Kinder-Glühwein" (ohne Alkohol). Das alles ist ebenfalls wohltuend und wärmt anhaltender.
Donnerstag, 12. Dezember 2013
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