Im Handel gibt es überwiegend die Sorten Cassia-Zimt und Ceylon-Zimt. Diese Zimtsorten unterscheiden sich nicht nur im Aroma, Aussehen und im Preis; sie enthalten auch unterschiedlich viel Cumarin. Dieser natürliche Inhaltsstoff hat in höherer Dosierung im Tierversuch leberschädigend gewirkt. Ceylon-Zimt enthält deutlich weniger Cumarin als Cassia.
Daniela Krehl, Ernährungsexperten der Verbraucherzentrale Bayern empfielt: "Wer regelmäßig und gerne viel Zimt als Gewürz verwendet, sollte Ceylon-Zimt bevorzugen".
Allerdings besteht im Handel keine Pflicht, die Zimtsorte zu kennzeichnen. Wenn man Stangen kauft, sind die Zimtsorten am Aussehen zu unterscheiden: der kräftig schmeckende, leicht süßliche Cassia-Zimt aus China besteht aus einer einzigen dicken, gerollten Rindenschicht. Für Ceylon-Zimt werden mehrere dünne Innenrinden zusammengerollt. Er stammt aus Sri Lanka, ist feiner im Aroma und deutlich teurer. Bei Pulver sind die Unterschiede optisch nicht zu erkennen. Quelle: vz Bayern
Dienstag, 23. Dezember 2014
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