Die Polizeiliche Kriminalprävention macht auf den sogenannten CEO-Fraud aufmerksam. Bei dieser Betrugsmasche geben sich Internetbetrüger als Chefs von Unternehmen aus; sie fordern in gefälschten E-Mails von den Mitarbeitern des jeweiligen Unternehmens, Geld zu überweisen - z.B. für einen angeblich wichtigen Geschäftsabschluss im Ausland.
Doch woher kennen diese Betrüger solche Mitarbeiter, die sie dann als Schwachstelle ausnutzen? Soziale Netzwerke spielen da mittlerweile eine große Rolle; denn über Facebook, Twitter & Co. lassen sich viele Nutzer leicht ausspionieren.
Daher ist der wichtigste Tipp der Polizei für mehr Sicherheit in der digitalen (Arbeits-)Welt auch Datensparsamkeit:
"Gerade in den sozialen Netzwerken sollten Informationen über berufliche Positionen oder Verantwortungsbereiche nicht kommuniziert werden. Zudem sollte das jeweilige Profil beispielsweise bei Facebook auch nur Menschen zugänglich sein, die Nutzerinnen und Nutzer auch aus ihrem realen Leben kennen."
Weitere Veröffentlichungen von der Polizei zu diesem Thema:
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