Vorsicht beim Sammeln von Bärlauch im Frühling: es besteht eine Verwechslungsgefahr mit Herbstzeitlosen- oder Maiglöckchenblättern - beides hochgiftige Pflanzen!
Der Geruch ist das wichtigste Unterscheidungsmerkmal. Bärlauchblätter riechen stark nach Knoblauch; vor allem, wenn man sie zwischen den Fingern reibt. Die Blätter der Herbstzeitlosen und Maiglöckchen sind dagegen geruchlos. "Wer sich nicht wirklich gut auskennt, sollte keinesfalls ein Risiko eingehen und auf das Sammeln von wildem Bärlauch verzichten", rät Heidrun Schubert, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern.
Übrigens hat man nach dem Genuss von Bärlauch trotz des Geruches keine "Knoblauchfahne"; die Inhaltsstoffe dieser Pflanzenart können zudem keim- und pilzabtötend
wirken. (Quelle: vz Bayern)
Beliebteste Artikel
-
Das europäische Verbraucherschutz-Netzwerk CPC (Consumer Protection Cooperation) hat unter der Leitung des Umweltbundesamtes (UBA) eine verb...
-
Der neue, kostenlose Newsletter "Sicher • Informiert" vom Bürger-Cert (ein Projekt vom Bundesamt für Sicherheit in der Information...
-
Bei einem Verkehrsunfall mit Verletzten kommt es manchmal auf jede Sekunde an. Die Rettungskräfte müssen so schnell wie möglich an den Unfal...
-
Neueste Verbraucherwarnungen und Meldungen: TEDi: Rückruf Kinder-Gartenschuhe "Raupe". Details (PDF 1,9 MB): Klick Rückruf: GU...
-
Die Hager Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG ruft bestimmte Leitungsschutzschalter der Baureihe 10 kA zurück. Das Unternehmen hat fest...
-
Werden Patienten von der stationären Behandlung im Krankenhaus in eine weitergehende medizinische, rehabilitative oder pflegerische Versorgu...