Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) macht darauf aufmerksam, dass in Deutschland und in der EU die Fälle lebensmittelbedingter Erkrankungen durch Listerien kontinuierlich ansteigen.
Vor allem ältere Personen sowie Schwangere und Menschen mit verminderter Immunabwehr laufen Gefahr, an einer Listeriose zu erkranken. Verbraucherinnen und Verbraucher können sich über Lebensmittel, die mit dem Bakterium Listeria monocytogenes kontaminiert sind, infizieren und erkranken. Im Jahr 2016 verliefen sieben Prozent der gemeldeten Fälle tödlich.
Sowohl rohe Lebensmittel tierischer Herkunft als auch bereits erhitzte
oder anderweitig haltbar gemachte Lebensmittel sowie Fertigprodukte
können Listerien enthalten. Aber auch pflanzliche Lebensmittel wie Obst,
Gemüse, Kräuter und Salate können mit Listerien belastet sein.
Das BfR hat daher umfassende Verbrauchertipps in seinem Merkblatt „Schutz vor Lebensmittelinfektionen mit Listerien“ zusammengefasst (PDF, 214 KB):
https://www.bfr.bund.de/cm/350/verbrauchertipps-schutz-vor-lebensmittelinfektionen-mit-listerien.pdf
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