Wer derzeit mit der Bahn reist, sollte gut auf seine Taschen und Koffer aufpassen: Trick- und Taschendiebe treiben sich in Bahnhofshallen oder auf den Bahnsteigen herum und spähen nach potenziellen Opfern. Die Täter gehen dabei oft in Gruppen und sehr organisiert vor. Dank Smartphone/Handy werden schnell untereinander Infos und Befehle zur Durchführung der Tat ausgetauscht.
Mittlerweile gibt es auch Diebe, die beim Halt an den Bahnhöfen kurz in einen Zug einsteigen und sich unbeaufsichtigtes Gepäck von Ablagen schnappen, um damit am gleichen Bahnhof sofort wieder auszusteigen. Unser Tipp: wenn man schon Gepäck in eine unbeaufsichtigte Ablage (meist am Anfang oder Ende eines Abteils) abstellen muss - was bei großem und/oder viel Gepäck meist unausweichlich ist - empfiehlt es sich, das Gepäck mit z.B. Fahrradschlössern an die Ablage zu ketten.
Wobei Dinge wie Geldbeutel, Ausweise, Bankkarten und Wertsachen wie z.B. Smartphone/Handy etc sicherheitshalber trotz "anketten" nicht im unbeaufsichtigten Gepäck verstaut werden sollten. Solche Dinge am besten in Kleidung (Innentaschen) am Körper tragen oder z.B. im Innenfach einer kleinen Handtasche verstauen, die man dann immer bei sich hat und zum Toilettengang oder zum Besuch ins Bordbistro mitnehmen kann.
Aber auch außerhalb der Bahnhöfe sollte man aufmerksam sein; das Betätigungsfeld der Kriminellen ist vielfältig. Die Bundespolizei hat online gute Tipps zusammengestellt, in welchen Situationen Sie besonders aufpassen sollten: Tricks der Taschendiebe
Auch der "Spiegel Online" hat in einem Artikel die Diebstahlgefahr auf den deutschen Bahnhöfen in einem Artikel thematisiert: Millionenschaden: Polizei registriert mehr Diebstähle an Bahnhöfen
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