Wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilt, erkranken in Deutschland jedes Jahr etwa 4.600 Frauen an
Gebärmutterhalskrebs. Bei fast 100 % dieser Tumore sind HPV-Infektionen
ursächlich verantwortlich.
Die HPV-assoziierten Krebsarten bei Männern
sind Penis- und Analkrebs sowie Krebserkrankungen der Mundhöhle und des
Rachens.
Nicht alle dieser Krebserkrankungen bei Männern sind durch eine
HPV-Infektion bedingt. Allerdings gibt es nach Schätzungen des Zentrums für
Krebsregisterdaten im Robert Koch-Institut pro Jahr bei Männern
etwa 600 Analkarzinome, mindestens 250 Peniskarzinome und mindestens 750
Karzinome in der Mundhöhle oder im Rachen, die auf eine HPV-Infektion
zurückgehen.
Deutschland ist eines der ersten europäischen Länder, die die
HPV-Impfung für Jungen durch die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt. Hier gibt es die weiteren Infos dazu: RKI / Schutzimpfung gegen Humane Papillomviren (HPV)
Mittwoch, 4. Juli 2018
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