Die Verbraucherzentrale Hamburg hat im ersten Halbjahr 2018 festgestellt, dass die Zahl der von ihr erfassten Lebensmittel, bei denen durch eine
Reduzierung der Füllmenge der Preis versteckt erhöht wurde, deutlich
gestiegen ist.
Im Vergleich zum Durchschnittswert der letzten sieben Jahre
meldeten Verbraucher in der zurückliegenden ersten Jahreshälfte 51
Prozent mehr sogenannte Mogelpackungen.
Darunter waren auch Produkte,
bei denen Hersteller den Zucker- oder Fettgehalt reduziert hatten; solche Preisanstiege deuten sich im Zusammenhang mit der sogenannten Reformulierung von Lebensmitteln an.
„Für weniger Zucker oder Fett im Nährwertprofil müssen Konsumenten nach unseren Beobachtungen oft tiefer ins Portemonnaie greifen“, berichtet Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg. Der durchschnittliche Preisanstieg pro Lebensmittel lag in den letzten sechs Monaten bei über 20 Prozent. Fast immer waren namhafte Markenprodukte betroffen.
Die Verbraucherzentrale Hamburg veröffentlicht hier regelmäßig Infos und Beispiele mit solchen "versteckten" Preiserhöhungen: Infos & Liste Mogelpackungen
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