Essstörungen wie Magersucht, Bulimie und Binge-Eating werden von den Betroffenen oft geheim gehalten. Denn solche Erkrankungen werden im persönlichen Umfeld leider immer noch häufig mit Sprüchen abgetan wie beispielsweise: "Selber Schuld, man kann das ja selbst ändern. Ist ja kein Krebs oder sowas...".
Dazu kommt allerdings auch, dass die von einer Essstörung Betroffenen einer Behandlung oft ablehnend gegenüber stehen.
Dabei sind Essstörungen ein ernsthaftes Problem und relativ weitverbreitet - nach Angaben der BZgA leiden von 1.000 betrachteten Personen etwa 30 bis 50 an einer Essstörung. Etwa ein Fünftel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland im Alter von elf bis 17 Jahren zeigt Symptome von Essstörungen. Außerdem sind Mädchen/Frauen deutlich häufiger betroffen als Jungen/Männer.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat daher eine Webseite erstellt, die über Essstörungen aufklärt und bei der Suche nach Beratungsangeboten helfen kann:
Mittwoch, 8. Mai 2019
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