Montag, 6. Juli 2015

Atomausstieg: »Stresstest« für Atomkonzerne

Laut einer Meldung aus dem Deutschen Bundestag läuft derzeit ein "Stresstest" bei den Atomkonzernen. Denn die Rechtslage sei "eindeutig" so, dass die Betreiber sämtliche Kosten für Stilllegung, Rückbau und Entsorgung zu tragen hätten. Ob sie dazu tatsächlich in der Lage sind, soll dieser "Stresstest" zeigen. 

Dabei würden die von den Konzernen in den Bilanzen ausgewiesenen Rückstellungen intensiv überprüft. Außerdem wurde ein Vorschlag  angekündigt, wie in Fällen von Konzerninsolvenzen mit den Rückstellungen umgegangen werden könne. Denn nach aktueller Rechtslage könne eine Belastung der staatlichen Haushalte in diesem Fall nicht ausgeschlossen werden.

 Quelle und ganze Mitteilung: Deutscher Bundestag

Dazu noch folgender Beitrag im Wissensmagazin "scinexx": Leukämie schon bei geringster Strahlung

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