Wie das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mitteilt, sind die amerikanischen Reisetagebücher Alexander von Humboldts und sein gesamter Nachlass nun nahezu vollständig erschlossen und online recherchierbar.
Demnach umfassen die Briefe, Notizen und einzigartigen Forschungsaufzeichnungen des großen Universalgelehrten rund 75.000 Dokumentenseiten und Abbildungen. Herzstück des Humboldt-Nachlasses sind die berühmten amerikanischen Tagebücher: Sie entstanden in den Jahren 1799 bis 1804 auf einer Entdeckungsreise durch Mittel- und Südamerika.
Nicht nur Wissenschaftler, sondern alle Liebhaber der Naturwissenschaften und der Künste können die Tagebücher nun in bester Qualität anschauen und studieren.
In den vergangenen drei Jahren wurden sie wissenschaftlich erschlossen und in den Kontext der Wissenschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts gestellt. Im Fokus stand dabei auch die spezifische Materialität der Tagebücher – also das benutzte Schreibwerkzeug, die Tinte und Papierart.
Siehe: humboldt.staatsbibliothek-berlin.de/werk
Samstag, 21. Januar 2017
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