Das Umweltbundesamt informiert:
Streusalz kann am Straßenrand wachsende Pflanzen schädigen, bei
direktem Kontakt sogar verätzen. Mit dem Schmelzwasser versickert
Streusalz und kann sich über viele Jahre im Boden anreichern. Ein hoher
Salzgehalt im Boden führt beispielsweise dazu, dass die Pflanzen Wasser
und Nährstoffe schlechter aufnehmen können. Langfristig führt die
Mangelversorgung dazu, dass Pflanzen anfälliger gegenüber Krankheiten
werden – und früher absterben.
Bei Tieren kann das aggressive
Salz zu Entzündungen der Pfoten führen. Die Salze greifen auch die
Materialien zum Beispiel von Autos und Häusern an, können zu
Zersetzungen führen.
In vielen Kommunen sind die Salze verboten. Eine einheitliche Regelung
auf Bundes- oder Länderebene gibt es nicht. Das Umweltbundesamt
empfiehlt die umweltfreundliche Alternative: Schneeschieben und
salzfreie Streumittel, die mit dem Blauen Engel ausgezeichnet sind. Sie
bestehen aus Sand oder Kalkstein und verringern die Rutschgefahr ohne
der Umwelt zu schaden.
Hier gibt es weitere Tipps und Infos zu diesem Thema:
Beliebteste Artikel
-
Sämtliche Unterrichtsmaterialien der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) stehen im BZgA-Shop zur Bestellung und/oder zum Do...
-
Ein neues Fahrrad kostet nicht selten einen vierstelligen Betrag. Aber: Kunden haben einen Teil der Preisgestaltung selbst in der Hand und s...
-
Die kompakten und handlichen Falt- und Klappräder gelten als Alleskönner, egal ob in der Stadt, beim Campen oder für die letzte Pendelmeile:...
-
Der ADAC hat zum ersten Mal überhaupt Anhängerreifen für Camper, Pferdetransporter und Baumarktanhänger getestet. Das erfreuliche Ergebnis d...
-
Bei einem Taschendiebstahl oder dem Verlust einer Tasche geht mehr als nur eventuell vorhandenes Bargeld verloren; mit der Geldbörse oder d...
-
Zur tagesaktuellen Abschätzung und Prognose der Gefahren durch den Eichenprozessionsspinner (EPS, Thaumetopoea processionea L.) sowohl für d...