Aufgrund des Orkans "Friederike" - dem schwersten Orkan in Deutschland seit "Kyrill" im Jahr 2007 - kam es zunächst am 18. Januar zu Störungen im Zugverkehr, bis die Deutsche Bahn im Verlauf des Tages entschied, den bundesweiten Fernverkehr aus Sicherheitsgründen vorübergehend ganz einzustellen.
Auch der Regionalverkehr war stark betroffen und wurde teilweise ebenfalls eingestellt; das brachte für die Reisenden natürlich einiges durcheinander.
Wie es rechtlich für betroffene Bahnkunden aussieht, wenn die Bahn gar nicht fährt oder ihr Zug zu spät ankommt, erklärt die Verbraucherzentrale Hamburg aus aktuellem Anlass hier.
Zwar fahren inzwischen (19.01.2018) der Nah- und Fernverkehr wieder - allerdings müssen Reisende auch heute noch mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Die DB empfiehlt daher den Reisenden, ihre Reiseverbindung vor Fahrtantritt auf bahn.de (den Reiter "Pünktlichkeit" anklicken) oder in der DB Navigator-App zu überprüfen.
Informationen zur aktuellen Verkehrslage im Fern- und Regionalverkehr gibt es hier: https://www.bahn.de/p/view/service/aktuell/index.shtml. Eine kostenlose Servicenummer ist unter 08000 996633 eingerichtet.
Dazu noch eine Mitteilung der Deutschen Bahn:
Kulanzregelung: Für die vom Sturm betroffenen Strecken behalten alle für
Donnerstag, den 18.1.2018 und Freitag, den 19.1.2018 geltenden
Fahrkarten für den Fernverkehr ihre Gültigkeit und können entweder
kostenfrei storniert oder bis eine Woche nach Störungsende flexibel
genutzt werden (gilt auch für zuggebundene Fahrkarten).
Sitzplatzreservierungen können umgetauscht werden (für auf bahn.de
gekaufte Reservierungen auch online möglich).
Betroffene Reisende, die
ihre bereits gebuchte Reise nicht antreten möchten, können ihre
Fahrkarten kostenlos zurückgeben. Erstattungsformular für online
gebuchte Fahrkarten: https://www.bahn.de/p/view/service/buchung/erstattung.shtml
Freitag, 19. Januar 2018
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