Bislang zwar (noch) nicht weit verbreitet - aber dennoch gefährlich: die Ransomware (Erpresser-Software) namens "Rapid", die stetig neue Dateien auf Windows-Computern verschlüsselt.
Sie setzt sich im Autostart fest und verschlüsselt selbst nach einem Neustart des Betriebssystems munter weiter neu hinzugekommene Dateien. Siehe dazu auch diesen Artikel von heise.de: Verschlüsselungstrojaner Rapid macht es sich dauerhaft auf Computern gemütlich
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät:
Zur Schadensbegrenzung sollten Betroffene Rapid entfernen, denn es existiert noch kein Entschlüsselungswerkzeug. In Windows 10 gelangen Sie über den Windows Task Manager in den Reiter "Autostart". Kniffelig daran: Der Dateiname von Rapid variiert. Es handelt sich auf jeden Fall um eine ausführbare Datei mit der Endung .exe, die gelöscht werden sollte.
Allgemeine Informationen zu Ransomware hält das BSI hier bereit: Ransomware
Beliebteste Artikel
-
Zur tagesaktuellen Abschätzung und Prognose der Gefahren durch den Eichenprozessionsspinner (EPS, Thaumetopoea processionea L.) sowohl für d...
-
Der ADAC hat zum ersten Mal überhaupt Anhängerreifen für Camper, Pferdetransporter und Baumarktanhänger getestet. Das erfreuliche Ergebnis d...
-
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) macht darauf aufmerksam, dass es mit dem Frühlingsstart an der Zeit ist, wieder vermehrt an den UV-Sc...
-
Bei einem Taschendiebstahl oder dem Verlust einer Tasche geht mehr als nur eventuell vorhandenes Bargeld verloren; mit der Geldbörse oder d...
-
Über Geld spricht man nicht? Doch! Vom 27. bis zum 31. Januar 2025 widmen sich die Verbraucherzentralen eine ganze Woche lang dem Thema Fin...
-
Die kompakten und handlichen Falt- und Klappräder gelten als Alleskönner, egal ob in der Stadt, beim Campen oder für die letzte Pendelmeile:...