Wir berichteten letzte Woche darüber, dass das Pflanzenschutzmittel Glyphosat bei einem Test in 16 Muttermilchproben nachgewiesen wurde. Und das nicht nur "ein bisschen", sondern die festgestellten Glyphosatrückstände lagen laut dem Test über dem für Trinkwasser zulässigen Rückstandshöchstgehalt von 0,1 ng/ml. Siehe hier
Glyphosat steht im Verdacht, wahrscheinlich krebserregend zu sein. Als diese Meldung mit dem Muttermilchtest durch die Medien verbreitet wurde, veröffentlichte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und die nationale Stillkommission am 30.06.2015 die Empfehlung an Mütter, weiterhin zu stillen (siehe hier).
Nun erschien am 03.07.2015 diese etwas verwirrende Veröffentlichung: BfR schlägt erweiterte EU-Kriterien zur Identifizierung endokriner Disruptoren vor
Glyphosat kann wie ein endokriner Disruptor wirken. Endokrine Disruptoren sind hormonaktive Substanzen, die das Hormonsystem beeinflussen können und das wiederum kann die Gesundheit schädigen (u.a. eben auch krebsauslösend wirken). Rhetorische Frage: Warum kommen sich Verbraucher eigentlich immer mehr vera....t vor?
Samstag, 4. Juli 2015
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