Donnerstag, 28. April 2016

Der Radioaktivität auf der Spur

Seit 1955 überwacht der Deutsche Wetterdienst (DWD) die Radioaktivität in der Atmosphäre, berechnet zeitnah mit Hilfe meteorologischer Prognosen die Ausbreitung radioaktiver Schadstoffe und misst deren Aktivität.

Die aktuellen Werte des bundesweiten Radioaktivitätsmessnetzes erreichen täglich die DWD-Zentrale (die auch international fest eingebunden ist) in Offenbach. Mindestens einmal pro Woche bekommt das radiochemische Zentrallabor zudem Proben zur Auswertung zugeschickt - dann suchen die DWD- Experten gezielt nach Spuren von speziellen radioaktiven Elementen wie Strontium-90 und Plutonium-239/240.

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