Heute startet Ikea den Verkauf der
TV-Heimkino-Kombination Uppleva in Deutschland. Die Stiftung Warentest
hat vorab für ihr Onlineportal test.de ein Modell in Schweden einkaufen
lassen und getestet. Das Ergebnis:
Der Fernseher ist Mittelmaß, der Ton
hat Schwächen, die Menüführung ist kompliziert. Den Aufbau der Möbel
schaffen erfahrene Ikea-Kunden dagegen problemlos und auch am
Blu-ray-Spieler gibt es nichts auszusetzen.Die technischen Komponenten kommen vom chinesischen Hersteller TCL. Der Fernseher bietet eine durchschnittliche Bildqualität. Das Soundsystem sorgt nur für eingeschränktes Stereovergnügen, weil die Boxen direkt nebeneinander liegen. Der Subwoofer hebt die Bässe zu stark empor und lässt sich schlecht regeln. Praktisch ist allerdings, dass er das Tonsignal via Funk empfängt. Der Blu-ray-Spieler spielt alle gängigen Formate ab. Die Steuerung mit nur einer Fernbedienung ist praktisch, die Menüführung aber kompliziert.
Wen das nicht abschreckt und wer Gefallen am Design des Ikea-Systems findet, kann über Uppleva nachdenken. Wer dagegen seine Komponenten einzeln zusammenstellt, kommt technisch auf ein höheres Niveau.
Der ausführliche Schnelltest von Ikea Uppleva ist online unter www.test.de/thema/fernseher veröffentlicht.
Pressemitteilung Stiftung Warentest vom 02.07.2012