Die Nachfrage zum Thema ist nach wie vor groß. Immer häufiger wird über vernachlässigte Pflegebedürftige und nicht erbrachte Leistungen im Pflegebereich berichtet. Gleichzeitig kann auch von Pflegebedürftigen Gewalt ausgehen, mit der Pflegende professionell umgehen müssen, ohne selbst gewalttätig zu werden. Die aktualisierte Broschüre beleuchtet beide Seiten und soll dazu beitragen, finanzielle Unregelmäßigkeiten
bis hin zum Betrug, Gewalt in der Pflege und fehlerhafte Pflege einzudämmen. Denn wer Pflege braucht, ist ganz besonders darauf angewiesen, vertrauensvolle Helfer zu finden, denen er nicht mit Misstrauen begegnen muss.
Schwerpunkt der Publikation ist die häusliche Pflege. „Zweifellos lauern auch in Heimen Gefahren. Der institutionelle Bereich ist aber öffentlich und kontrolliert gegenüber der häuslichen Pflege. Die ist anfälliger für alle Arten von Unregelmäßigkeiten, weil sie im ganz privaten und intimen Bereich stattfindet“, sagt Christoph Kranich von der Verbraucherzentrale.
Kostenlose Broschüre
„Pflege zuhause – Schutz vor Gewalt, Betrug und Pflegefehlern“
48 Seiten in DIN A5-Format, mit Praxisbeispielen, Adressen und Literaturhinweisen. 3. Auflage. Einzelexemplare und Download frei.
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Abholung in Hamburg: Polizeikommissariate, Geschäftsstellen der
BARMER GEK, Pflegestützpunkte in den Hamburger Bezirken, Infozentrum
der Verbraucherzentrale Hamburg (Kirchenallee 22 / Ecke
Ernst-Merck-Straße)
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Versand per Post: gegen 2 Euro Portokosten, Bestellung unter Tel.
(040) 24832-108 oder per E-Mail an bestellung@vzhh.de; Mengen auf
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Pressemitteilung Verbraucherzentrale Hamburg