Nach heutigen Erkenntnissen bestehen für Wasserpfeifenraucher, die zwei bis drei Tabakköpfe pro Tag rauchen, ähnliche gesundheitliche Risiken wie für Zigarettenraucher.
Dies gilt insbesondere bei Shishas, die Tabak enthalten. Allerdings sind Shishas ohne Tabak ebenfalls nicht ungefährlich, weil sie Inhaltsstoffe wie Aromatische Amine (PAA), Feuchthaltemittel wie Glycerin und 1,2-Propandiol sowie Carbonyle enthalten und Shishas länger und intensiver inhaliert werden.
Dazu kommt das geruchs- und geschmacklose Gas Kohlenmonoxid; es entsteht durch das Verbrennen der Inhaltsstoffe - und das ist nicht nur für Konsumenten schädlich, sondern auch für Passivraucher.
Das Kohlenmonoxid kann nur durch ausreichend Sauerstoff zu weniger schädlichen Kohlendioxid umgewandelt werden. Ein Mangel an Sauerstoff führt zu Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und Bewusstlosigkeit. Im schlimmsten Fall kann es sogar zum Ersticken kommen.
Ein Kohlenmonoxidwarnmelder kann daher Leben retten. Aber auch ein geöffnetes Fenster oder eine offene Tür, welche für eine gute Sauerstoffzufuhr sorgen, sind beim Rauchen in einer Shisha-Bar ein MUSS.
Tipp: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) informiert auf seiner Internetseite über die Gefahren des Shisha-Rauchens: Ausgewählte Fragen und Antworten zu Wasserpfeifen
Donnerstag, 1. Februar 2018
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