Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat in ihrer Risikobewertung vom 28.02.2018* bestätigt, dass der Einsatz der Insektizide Imidacloprid, Clothianidin und Thiamethoxam als Granulat und Saatgut-Beizmittel bei einer Anwendung im Freiland Hummeln und Wildbienen schädigt.
Auch bisher noch zugelassene Anwendungen bei Zuckerrübe und Wintergetreide werden als schädlich eingestuft.
Neonikotinoide sind synthetisch hergestellte Insektizide, die die
Weiterleitung von Nervenreizen stören. Sie werden unter anderem dafür
eingesetzt, als Beizmittel Saatgut vor dem Befall von Schadinsekten zu
schützen, können aber auch als Granulat in Böden ausgestreut werden.
*Die komplette Mitteilung dazu: EFSA/Neonicotinoide: Risiken für Bienen bestätigt
Beliebteste Artikel
-
Der ADAC hat zum ersten Mal überhaupt Anhängerreifen für Camper, Pferdetransporter und Baumarktanhänger getestet. Das erfreuliche Ergebnis d...
-
Bei einem Taschendiebstahl oder dem Verlust einer Tasche geht mehr als nur eventuell vorhandenes Bargeld verloren; mit der Geldbörse oder d...
-
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) macht darauf aufmerksam, dass es mit dem Frühlingsstart an der Zeit ist, wieder vermehrt an den UV-Sc...
-
Über Geld spricht man nicht? Doch! Vom 27. bis zum 31. Januar 2025 widmen sich die Verbraucherzentralen eine ganze Woche lang dem Thema Fin...
-
Mobiltelefone, Sendemasten, Hochspannungsleitungen, Elektrogeräte im Haushalt – im täglichen Leben begegnen uns viele Quellen elektromagneti...
-
Viele Kinderkekse werben mit gesund klingenden Aussagen wie „mit wertvollem Getreide" oder „natürlich und vegan". Diese Begriffe ...